Seit Mai 2022 haben Prof. André Zimmermann und Dr. Karl-Peter Fritz gemeinsam die Institutsleitung des Hahn-Schickard Instituts für Mikroaufbautechnik übernommen. Die Aufsichtsräte und der Vorstand von Hahn-Schickard haben am 10. Mai 2022 die Wahl von Dr. Karl-Peter Fritz zum zweiten Institutsleiter am Standort Stuttgart bestätigt. Dr. Fritz promovierte im Jahr 2012 an der Universität Stuttgart zu miniaturisierten Ventil- Implantaten und war zuletzt in der Position des Bereichsleiters Bauelemente + Systeme bei Hahn-Schickard tätig.
Hahn-Schickard verfolge mit der Erweiterung der Institutsleitung zwei Ziele:
Zum einen ist das die produktorientierte Entwicklung sowie Fertigung von Bauelementen und Systemen unter Verwendung des Technologieportfolios der Mikroaufbautechnik. Damit verbunden ist der Ausbau des Geschäftsfelds Fertigung ab Losgröße 1.
Und zum anderen die Entwicklung und Produktion individualisierter Mikrosysteme auf Basis von digitalen Prozessketten. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Erschließung von Use Cases für das Themenfeld „Rapid Manufacturing“ unter Nutzung additiver Fertigungsverfahren.
Dr. Karl-Peter Fritz freue sich auf eine weitere hervorragende Zusammenarbeit mit den Kunden und Mitarbeitenden. Sein Ziel für die neue Position: „In der neuen Funktion möchte ich unsere breite Technologiekompetenz gezielt in Produktentwicklungen für die Industrie überführen.“
Auch der bisherige Institutsleiter Prof. André Zimmermann freue sich auf die Zusammenarbeit und verspricht sich davon positive Entwicklungen: „Die Erweiterung der Institutsleitung ist eine wichtige Weichenstellung, um die Interessen unserer Kunden künftig noch besser bedienen zu können.“
Über Hahn-Schickard:
Hahn-Schickard entwickelt für die Wirtschaft innovative Produkte und Technologien in den Zukunftsfeldern Mobilität, Umwelt und Ressourcen, Gesundheit und Pflege sowie Information und Kommunikation. Neben Kompetenzen in Engineering und Herstellungsprozessen ist der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister Spezialist für innovative Mikrofluidiksysteme sowie für Analyse- und Extraktionsverfahren im Bereich Nukleinsäureanalytik, Immunoassays und klinische Chemie. Die Kunden kommen aus der Industrie, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an den drei Standorten Stuttgart, Villingen-Schwenningen und Freiburg.
