Die Komplexität in der Elektrik-/Elektronik-Entwicklung von Fahrzeugen nimmt durch die zunehmende Elektrifizierung, Automatisierung und den erhöhten Vernetzungsgrad stetig zu. Zudem existiert für den Omnibus eine extreme Individualisierung und Variantenvielfalt durch spezifische Kundensonderwünsche sowie weltweite Zielmärkte mit heterogenen Anforderungen. Hierzu ist es notwendig, die Versionen und Varianten von Arbeitsprodukten wie Steuergeräten, Software-Modulen oder Parametern während der gesamten Produktentwicklung konsistent und einheitlich nachzuverfolgen.
Das FZI unterstützt Daimler Buses bei der Einführung des durchgängigen Frameworks PEER (Product Engineering) für die weltweit verteilte Elektrik-/Elektronik-Entwicklung. Im Fokus des FZI steht die Erarbeitung von Konzepten und Methoden zum Varianten- und Konfigurationsmanagement von Elektrik-/Elektronik-Architekturen im Omnibus sowie die Harmonisierung mit zugehörigen Entwicklungsprozessen und -vorgehen. 2017 wurde der erste produktive Rollout von PEER 1.0 erfolgreich abgeschlossen.
- Direktbeauftragung durch EvoBus GmbH
- Laufzeit: seit 2015