Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zu Besuch bei Hahn-Schickard

 

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert die Entwicklung eines Corona-Schnelltests zum Vor-Ort-Nachweis des Virus mit sechs Millionen Euro. Wirtschaftsministerin informiert sich vor Ort in Freiburg über die aktuelle Entwicklung des Projekts .

Bei der Spindiag GmbH in Freiburg wurde Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (16. April) das mobile Testgerät, die Probennahme sowie die Durchführung eines beispielhaften Tests vorgeführt. Außerdem besichtigte die Ministerin die Fertigungslinie für die Herstellung der Testkartuschen bei Hahn-Schickard. "Besonders die einfache und sichere Testdurchführung bringt uns bei der Eindämmung der Virus-Ausbreitung einen großen Schritt voran“, so die Ministerin. Bereits nach 30 bis 40 Minuten soll ein Ergebnis vorliegen. Das Wattestäbchen mit dem genommenen Abstrich wird ohne weitere Bearbeitung direkt in die Testkartusche eingeführt, so dass das Kontaminations- und Infektionsrisiko für das medizinische Personal minimiert werden kann.

Prof. Dr. Roland Zengerle, Leiter des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme in Freiburg: „Das ist für uns ein großer Moment, in dem sich die langjährige Grundlagenforschung an der Uni Freiburg und die angewandte Forschung bei Hahn-Schickard bewähren. In den nächsten Monaten werden wir alle Kräfte mobilisieren und auf die Entwicklung der Coronatests hin bündeln, um unsere Ausgründung Spindiag bei den letzten Metern auf dieser langen Reise bestmöglich zu unterstützen. Wir brennen alle darauf, die Tests bald im realen Einsatz zu sehen.“

Über die Landes-Förderung des Corona-Schnelltests haben wir bereits in der News vom 8.4.2020 berichtet. Lesen Sie hier mehr darüber.

Die Badische Zeitung berichtet über den Besuch. Sehen Sie das Interview auf YouTube.

 

Über Hahn-Schickard:

Hahn-Schickard entwickelt intelligente Produkte mit Mikrosystemtechnik: von der ersten Idee über die Fertigung bis zum finalen Produkt – branchenübergreifend. Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister ist mit seinen Instituten an vier Standorten in Baden-Württemberg vertreten: in Stuttgart, Villingen-Schwenningen, Freiburg und Ulm. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Industrie realisiert Hahn-Schickard innovative Produkte und entwickelt Technologien in den Bereichen Sensorik, intelligente eingebettete Systeme für das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, Lab-on-a-Chip und Analytik sowie Aufbau- und Verbindungstechnik und elektrochemische Energiesysteme. Das Angebot umfasst die Herstellung von kleineren und mittleren Serien sowie die Überleitung in die Großserienfertigung.

www.hahn-schickard.de

 

Institut für Mikroanalysesysteme

Standort Freiburg

Apl. Prof. Dr. Felix von Stetten
Prof. Dr.-Ing. Roland Zengerle
Georges-Köhler-Allee 103
79110 Freiburg
Tel.: 0761 203-73275

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Standort Ulm
Sedanstraße 14
89077 Ulm


info@hahn-schickard.de
www.hahn-schickard.de

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