Medizin-Start-Ups von Beginn an auf den großen Markteinstieg vorbereiten

Der Sprung von einem Medizin-Start-Up zu einem gestandenen Unternehmen birgt viele Hürden. Eine besondere Herausforderung ist die Skalierung von der funktionierenden Kleinserie in eine effiziente Großserienproduktion. Eine Kooperation des innBW-Instituts Hahn-Schickard mit der Rodinger Kunststoff-Technik (RKT) soll die jungen Unternehmen auf diesem Gebiet künftig unterstützen. Ziel ist es, den Transfer von der Produktidee über die Entwicklung bis zur Großserie zu erleichtern. Für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Herausforderung ist es für die Start-Ups von Vorteil, RKT bereits bei der frühen Konzeptionsphase und Produktentwicklung durch Hahn-Schickard mit einzubeziehen. Das Forschungsinstitut begleitet bei der Zulassung und Produktion der Kleinserien. Die Übertragung in die Großserie und in industrielle Fertigungsprozesse bei RKT gestaltet sich dadurch unkompliziert, da mögliche Probleme schon frühzeitig aus dem Weg geräumt wurden.

„Unsere Kooperation zielt darauf ab, dem Kunden die gesamte Wertschöpfungskette bis zum serienfertigen Produkt zu ermöglichen“, betont Nils Paust, stellvertretender Institutsleiter bei Hahn-Schickard. „Die Entscheidung, die Wertschöpfungskette durch uns und unseren Kooperationspartner RKT vollständig abbilden zu lassen, liegt beim Kunden, bietet diesem jedoch viele Vorteile.“ „Wenn wir frühzeitig in die Konzeption eingebunden werden, lassen sich Prozesse von vornherein aufeinander abstimmen, vom werkzeuggerechten Design bis zur Wahl der passenden Kunststoffe“, so Andreas Persch, Leiter Vertrieb und Projekte bei RKT. „Das spart Kosten, denn wenn die Serienfertigung nicht von Anfang an mitgedacht wird, kann durch spätere Anpassungen in Design, Werkstoffen und Prozessen der Aufwand deutlich steigen und wertvolle Zeit in der Vermarktung der Produkte verloren gehen.“

Über Hahn-Schickard:

Hahn-Schickard entwickelt für die Wirtschaft innovative Produkte und Technologien in den Zukunftsfeldern Mobilität, Umwelt und Ressourcen, Gesundheit und Pflege sowie Information und Kommunikation. Neben Kompetenzen in Engineering und Herstellungsprozessen ist der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister Spezialist für innovative Mikrofluidiksysteme sowie für Analyse- und Extraktionsverfahren im Bereich Nukleinsäureanalytik, Immunoassays und klinische Chemie. Die Kunden kommen aus der Industrie, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an den drei Standorten Stuttgart, Villingen-Schwenningen und Freiburg.

www.hahn-schickard.de

Hahn-Schickard Freiburg

Institut für Mikroanalysesysteme

Apl. Prof. Dr. Felix von Stetten
Prof. Dr.-Ing. Roland Zengerle
Georges-Köhler-Allee 103
79110 Freiburg
Tel.: 0761 203-73275

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Standort Ulm
Sedanstraße 14
89077 Ulm


info@hahn-schickard.de
www.hahn-schickard.de

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