HSG-IMIT revolutioniert Mund-zu-Mund-Beatmung

Das Institut für Mikro- und Systemtechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung HSG-IMIT hat ein neuartiges Sensorelement zur Messung des Atemstroms von Notfallpatienten entwickelt. Das innBW-Mitgliedsinstitut stellt den weltweit ersten MEMS (Microelectromechanical Systems) -basierten Sensor auf der diesjährigen Medizintechnik-Messe Compamed in Düsseldorf vor. Der Sensor, der die Bildung von Kondenswasser auf dem Sensorelement aktiv verhindert, befindet sich in einem Tubus und ist Teil des Notfallbeatmungssets „rescue-iFil“ des Filterspezialisten Karl Küfner KG. Beim Durchströmen des Tubus‘ kann der Atemstrom zwischen Patient und Spender analysiert werden. Mit den so gewonnenen Informationen können die Atemspende und die dazugehörige Herzdruckmassage optimal an den Bedarf des Patienten angepasst werden. Darüber hinaus stellt das HSG-IMIT weitere Mikrosysteme für Medikamentendosierung, Analytik und Diagnostik, Sensorik sowie energieautonome Systeme auf der Compamed vor. Das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen NMI ist hier ebenfalls mit einem Stand vertreten. Außerdem stellt noch ein drittes  innBW-Mitglied, das Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf ITV, seine Innovationen auf der Compamed-Partnermesse Medica vor.

Download Pressemitteilung HSG-IMIT (pdf)

Hahn-Schickard Villingen-Schwenningen

Institut für Mikro- und Informationstechnik

Prof. Dr.-Ing. Alfons Dehé
Prof. Dr. Oliver Amft
Wilhelm-Schickard-Straße 10
78052 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07721 943-0
info@hahn-schickard.de
www.hahn-schickard.de

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