Am 3. September haben die Landtagsabgeordneten der CDU Friedlinde Gurr-Hirsch (stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag), Sabine Kurtz (forschungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion) und Manfred Hollenbach (Mitglied des Finanz- und Wirtschaftsausschuss des Landtages) das innBW-Mitglied Hohenstein Institute besucht. Am Bönnigheimer Stammsitz informierten sich die Politiker über die Arbeitsweise der privatwirtschaftlichen Forschungseinrichtung. Prof. Dr. Stefan Mecheels, Leiter der Hohenstein Institute, erläuterte auf einem Rundgang durch das Schloss Hohenstein und seine Nebengebäude die Arbeitsschwerpunkte der Institute. Besonders interessiert zeigten sich die Landtagsabgeordneten an der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW), der die Hohenstein Institute angehören.
„In den Hohenstein Instituten zeigt sich sehr deutlich, dass Baden-Württemberg über erstklassige privatwirtschaftliche Forschungseinrichtungen verfügt, die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind“, so die Landtagsabgeordneten gemeinsam. Europaweit werde seitens der Wirtschaft nirgends mehr Geld in Forschung und Entwicklung investiert als in Baden-Württemberg. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, arbeiten die Hohenstein Institute gemeinsam mit elf weiteren Forschungseinrichtungen in der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW). In der Allianz soll der Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter ausgebaut werden.
Die Hohenstein Institute gehören mit insgesamt rund 500 Mitarbeitern am Standort Bönnigheim sowie in weltweit über 40 Kontaktbüros zu den bedeutendsten unabhängigen Forschungs- und Prüfungseinrichtungen im textilen Sektor. Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung von innovativen Produkten und Verfahren sowie ein breites Spektrum von Textilprüfungen und Zertifizierungen bilden das Hauptgeschäft. Auftraggeber sind Industrie und Handel. Die Hohenstein Institute wurden 1946 gegründet und werden bis heute als Familienunternehmen geführt.