Energieforschung: Geld für neue Geräte

Das innBW-Institut Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erhält an den Standorten Stuttgart und Ulm neue Geräte für die Energieforschung. Ziel ist die Stärkung der anwendungsorientierten Forschung in der Dünnschichtphotovoltaik sowie bei Batterien und Brennstoffzellen. Von dem verbesserten Dienstleistungsangebot des Instituts in den drei Zukunftsfeldern profitieren Unternehmen, die nicht in der Lage sind, den enormen Forschungs- und Entwicklungsaufwand alleine zu stemmen. Gefördert wird die Investition in die Geräteinfrastruktur vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium in Höhe von 1,5 Millionen Euro.

Als industrieorientiertes Institut ebnet das ZSW neuen Technologien zur klimafreundlichen Bereitstellung von Strom, Wärme und regenerativen Kraftstoffen den Weg in den Markt. „Mit der Förderung leisten wir unseren Beitrag, um die hohe Leistungsfähigkeit des Instituts auch in Zukunft sicherzustellen. Das ZSW ist bundesweit auf dem Feld der Erforschung erneuerbarer Energien eine der führenden Forschungseinrichtungen und ein wichtiger Impulsgeber für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bei der Bekanntmachung am 5. Dezember 2016.

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) gehört zu den führenden Instituten für angewandte Forschung auf den Gebieten Photovoltaik, regenerative Kraftstoffe, Batterietechnik und Brennstoffzellen sowie Energiesystemanalyse. An den drei ZSW-Standorten Stuttgart, Ulm und Widderstall sind derzeit rund 230 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt. Hinzu kommen 90 wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte.

wm.baden-wuerttemberg.de

ZSW Stuttgart

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Prof. Dr. Frithjof Staiß
Meitnerstr. 1
70563 Stuttgart
Tel.: 0711 7870-0
info@zsw-bw.de
www.zsw-bw.de

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